Maxim Kuphal-Potapenko

Geboren wurde Maxim Kuphal-Potapenko im damals noch sowjetischen Moskau. Er besuchte Schulen in Moskau, Ost-Berlin und Warschau. Er wurde Oktoberkind in Moskau und Jungpionier in Berlin. Dem Studium der Interkulturellen Fachkommunikation an der Humboldt Universität folgte 2005 ein Praktikum, anschließend ein fester Arbeitsplatz in einer etablierten Dokumentarfilmproduktion in Berlin. Im Anschluss daran studierte Maxim Audiovisuelle Medien an der Beuth Hochschule für angewandte Wissenschaften in Berlin, wo er zahlreiche Kurz- und Dokumentarfilme realisierte. In dieser Zeit entstand unter anderem auch das vom Medienbord Berlin Brandenburg und der UFA unterstützte mittellange Spielfilmprojekt „Die Essenz des Guten // I´m just fine“.

2007 gründete er das Filmkollektiv „Das Kind mit der goldenen Jacke“ mit. Von 2010 bis 2012 studierte Maxim im Master Film an der Hamburg Media School, Fachbereich Regie. Sein Abschlussfilm „Dedowtschina“ feierte auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis 2013 im Wettbewerb Kurzfilm Premiere, war für den First Steps Award nominiert und wurde auf über 30 weiteren nationalen und internationalen Filmfestivals gezeigt. Kurz nach seinem Abschluss entwickelte der die Dramaserie „Blochin“ (Buch und Regie – Matthias Glasner) für das ZDF mit.

Maxim nahm an Programmen wie dem Moscow Film Festival Generation Campus, dem Reykjavik Transatlantic Talents Lab, den Berlinale Talents und dem DOK Hackathen während der DOK Leipzig teil. Zur Zeit arbeitet er an seinem Spielfilmdebüt „Spin“ und einem interaktiven Dokumentarfilmprojekt. Mit dem Langfilmprojekt „No future“ wurde Maxim für die renommierte Script Station der Berlinale Talents 2016 ausgewählt.